
Ruanda/Frankreich
Ein Pariser Gericht hat ein Ermittlungsverfahren gegen die bis 1993 staatliche Banque Nationale de Paris (BNP) eröffnet. Mitten im ruandischen Völkermord 1994 soll die Bank an der Finanzierung des Kaufs von 80 Tonnen Waffen und Munition für die Hutu-Milizen mitgewirkt haben – trotz des herrschenden UN-Waffenembargos gegen Ruanda.
1,3 Millionen US-Dollar wurden von einem Konto der ruandischen Zentralbank bei BNP auf ein Konto des südafrikanischen Waffenhändlers William Tertius Ehlers in der Schweiz transferiert. Weitere Klagen sind nicht ausgeschlossen. (taz)
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